Dein Ankommen im Hier und Jetzt
Shamatha oder die Achtsamkeitsmeditation basiert darauf, den Moment wahrzunehmen, so wie er ist. Wir verbinden unsere Aufmerksamkeit mit unserer gegenwärtigen Situation, ohne sie bewerten zu wollen, in gut oder schlecht. Es geht darum, diese einfache Art der Aufmerksamkeit bewusst zu kultivieren. Körper und Geist werden dadurch in Einklang gebracht. Wir beginnen uns weniger zerstreut und wacher mit unserer Umwelt auseinanderzusetzen. So gewinnen wir das Gefühl von Stabilität, Klarheit und Offenheit nicht nur auf dem Meditationskissen, sondern auch für unseren Alltag.
Entspanne deinen Geist
Für viele von uns beginnt die Meditationspraxis damit, dass unsere Gedanken im Kopf umher rasen – vielleicht sogar mehr, als vorher. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit freundlich und geduldig immer wieder aufs neue auf den Moment und unseren Atem bringen, können wir mit der Zeit dabei zu schauen, wie sich der Geist entspannt und beruhigt. Mit jedem Moment, den wir ohne Ablenkung, innere Bewertung oder Selbstkritik verbringen, stärken wir unsere Bereitschaft, uns für jeden Moment zu öffnen: für das, was wirklich in uns vorgeht und für die Menschen um uns herum. Wir kommen an – im Hier und Jetzt.
Für wen ist Meditation geeignet?
Das Üben in der Gruppe erleichtert den Einstieg. In der Gemeinschaft werden wir durch die gemeinsame Praxis der Stille aller Teilnehmer:innen mitgetragen. Die Meditationsstunde ist offen für alle und auch für Interessierte geeignet, die noch keine Erfahrung in der Meditation haben. Vor jeder Stunde gibt es eine kleine Einführung, in der die Techniken erklärt werden. Auch Fragen sind willkommen.
Die Meditationsklasse wird auf Spendenbasis unterrichtet. Wir unterstützen hier die Organisation »World Vision«, bzw. konkret unser Patenkind Thi Nhu Tinh in Vietnam und »Rote Nasen – Clowns im Krankenhaus«.